STELL DIR VOR…

DU BEKOMMST KAROTTEN, SALAT UND SELLERIE NICHT AUS DEM SUPERMARKT, SONDERN VON EINER KLEINEN GÄRTNEREI UM DIE ECKE.

Und du kennst sogar die Menschen, die das Gemüse von Hand aufgezogen haben. Du weißt, dass alles regional angebaut wird und keine energie- und ressourcenfressenden Techniken angewendet werden, um Gemüse außerhalb der jeweiligen Saison anzubauen. Vielfältig und gesund soll’s sein – ohne Pestizide, Fungizide, Herbizide und nur mit im ökologischen Landbau zugelassenen Düngemitteln. Echtes Gartengemüse eben. Lokal angebaut, unbehandelt nur mit dem aller nötigsten verpackt.

Der Ernteanteil kann kann direkt bei uns auf dem Hof in Edingen oder einer unserer Abholstationen auf Franklin, in Ilvesheim und in Seckenheim abgeholt werden.

Du hast Appetit bekommen und möchtest unser Gemüse beziehen? Dann kann du deinen Ernteanteil erwerben und bekommst wöchentlich frisches Gemüse vom Beet direkt in deine Kiste.

Du möchtest wissen, wie umfangreich der Ernteanteil ist? Dann schau’ dir unser Archiv Ernteanteile an, um zu sehen, was wir in 2022 und 2023 ausgegeben haben…

Durch deinen Ernteanteil erhältst du die Garantie auf gesundes, vielfältiges und schmackhaftes, regional produziertes Gemüse. Im Gegenzug ermöglichst du uns Planungssicherheit einen klein strukturierten und regenerativen Gemüseanbau zu betreiben ohne Zwischenhändler und Preisdruck.

DU HAST LUST BEKOMMEN? DANN MACH MIT UND BESTELLE DEINEN ERNTEANTEIL!

PROBEABO GARTENGEMÜSE

Du möchtest leckeres Gartengemüse verschenken?
Wie wäre es dann mit einem Mini-Abo über vier Wochen?

  • Vier Gemüseabholungen zu je 21 € = 84 €
  • Inklusive Tauschgemüse vor Ort
  • Das Mini-Abo kann im Anschluss zum Voll-Abo verlängert werden
  • Schreib’ uns eine E-Mail oder verwende das Kontaktformular
Radieschen als Illsustration

GEMÜSEANTEIL

Du bekommst an 30 Wochen wöchentlich von Mitte April bis Mitte November einen Gemüseanteil. In dieser Zeit kannst du zwei Mal aussetzen, z.B. wenn du im Urlaub bist, du musst uns nur mindestens eine Woche vorher Bescheid geben. Diese zwei Anteile kannst du dann an anderen Terminen nachordern, z.B. wenn du Mal Besuch hast und mehr Gemüse brauchst, eine kleine Feier hast oder ein gesundes Geschenk brauchst (gerne auch als Gutschein) :)

Unser Gemüseanteil umfasst wetter- und saisonabhängig durchschnittlich sechs Kulturen, meist sind es aber mehr. Von Spinat, Radieschen und Salat im Frühjahr über Zucchini, Gurken und Tomaten im Sommer bis hin zu Grünkohl und Asiasalaten im Herbst, in Summe über 40 Gemüse- und Kräuterkulturen. Die Kräuter gibt es dieses Jahr auch manchmal im Töpfchen, so dass du länger Freude an Schnittlauch, Bohnenkraut oder Basilikum hast…

Den Saisonpreis kannst du entweder komplett zu Beginn der Saison oder in sechs Monatsraten überweisen. Wenn du uns den Betrag komplett zu Beginn der Saison überweist, ersparst du uns Verwaltungsarbeit und ermöglichst uns mehr Planungssicherheit. Dafür möchten wir uns schon vorab bedanken!

Durch verschiedene Saisonpreise (ermäßigt, normal und solidarisch) unserer Gemüseanteile wollen wir auch Menschen, die über weniger finanzielle Mittel verfügen, ermöglichen, bei uns frisches, gesundes Gemüse zu beziehen. So finanziert ein etwas teurerer Saisonpreis einen etwas kostengünstigeren Gemüseanteil.

Für 31 Ernteanteile beträgt also der

  • ermäßigte Saisonpreis 527,00 € oder 6 x 87,83 €
  • normale Saisonpreis 589,00 € oder 6 x 98,16 €
  • solidarische Saisonpreis 651,00 € oder 6 x 108,50 €

Du kannst frei entscheiden, welchen Saisonpreis Du bezahlen möchtest.

Der Ernteanteil kann dann direkt bei uns auf dem Hof in Edingen oder einer unserer Abholstationen auf Franklin, in Ilvesheim und in Seckenheim abgeholt werden, die Abholzeiten findest Du auf Abholstationen.

Du hast Lust bekommen auch frisches Gemüse und möchtest mitmachen? Klasse! Dann einfach die Abnahmevereinbarung ausfüllen und absenden!

Du kannst aber auch das Formular hier herunterladen und uns schicken:

Bitte teil’ uns noch mit, wo du deinen Ernteanteil abholen willst, außerdem würden wir uns freuen, wenn du uns schreibst, wie du auf uns aufmerksam geworden bist.

Du hast keinen Drucker oder kannst uns das Formular nicht schicken? Dann ruf‘ uns unter der 0176/13972455 an und wir finden eine andere Lösung! –>

Wir schicken dir rechtzeitig eine E-Mail, wann die Saison losgeht. Außerdem informieren wir Dich jeden Montag über den Inhalt der GemüseKiste. Bitte bring’ einen Korb oder eine Tasche mit, um Dein Gemüse mitzunehmen, vielen Dank.

Alle Details findest zu in unseren FAQs.

Illustration weißer Zweibel

Du möchtest wissen, wie viel in so einem Ernteanteil enthalten ist?

Dann schau’ dir die Anteile von 2022 und 2023 an. Übrigens: jede Woche gibt es montags einen Newsletter mit dem voraussichtlichen Umfang des Ernteanteils plus Infos und Tipps zu einem “Gemüse der Woche”, z.B. über Nährstoffe, Lagerung und Verarbeitung und natürlich einem leckeren Rezept als kleine Anregung.

Wir wünschen jetzt schon Mal guten Appetit!

9. November 2023

  • Chinakohl
  • Schnittsalat
  • Mangold
  • Kohlrabi
  • Möhren
  • Petersilie
  • Frühlingszwiebeln

2. November 2023

  • Schnittsalat
  • Spinat
  • Grünkohl
  • Möhren
  • Rettich
  • Knoblauch
  • Petersilie
  • Aubergine
  • Spitzpaprika

26. Oktober 2023

  • Lauch
  • Spinat
  • Knollensellerie
  • Kohlrabi
  • Petersilie
  • Staudensellerie
  • Spitzpaprika

19. Oktober 2023

  • Schnittsalat
  • Rotkohl
  • Spinat
  • Gurke
  • Möhren
  • Aubergine
  • Möhren
  • Rettich
  • Stängelkohl
  • Spitzpaprika

12. Oktober 2023

  • Frühlingszwiebeln
  • Bunte Bete
  • Aubergine
  • Brokkoli
  • Spitzpaprika
  • Zucchini
  • Grünkohl
  • Asia Salat
  • Mangold

5. Oktober 2023

  • Schnittsalat
  • Tomaten
  • Mangold
  • Frühlingszwiebeln
  • Radieschen
  • Möhren
  • Staudenselerie
  • Spitzpaprika
  • Zucchini
  • Brokkoli

28. September

  • Schnittsalat
  • Aubergine
  • Zucchini
  • Salattomaten
  • Mangold
  • Möhren
  • Bunte Radieschen
  • Stangensellerie
  • Brokkoli
  • Kohlrabi
  • Spitzpaprika

21. September 2023

  • Tomaten
  • Blumenkohl
  • Möhren
  • Bunte Bete
  • Asia Salat
  • Spitzpaprika
  • Lauch
  • Frühlingszwiebeln

14. September 2023

  • Tomaten
  • Möhren
  • Gurke
  • Zucchini
  • Mairüben
  • Radieschen
  • Frühlingszwiebeln
  • Blumenkohl
  • Petersilie

7. September 2023

  • Salattomate
  • Bunte Bete
  • Pak Choi
  • Zucchini
  • Gurke
  • Spitzpaprika
  • Mangold
  • Schnittlauch
  • Brokkoli
  • Fenchel

31. August 2023

  • Brokkoli
  • Tomaten
  • Spitzpaprika
  • Gurke
  • Zucchini
  • Schnittsalat
  • Buschbohnen
  • Petersilie

24. August 2023

  • Mairübe
  • Aubergine
  • Kohlrabi
  • Tomatenmix
  • Spitzpaprika
  • Salatgurke
  • Zucchini
  • Wirsing
  • Stangenbohnen

17. August 2023

  • Tomaten
  • Buschbohnen
  • Aubergine
  • Stangensellerie
  • Lauch
  • Gurke
  • Zucchini
  • Mangold
  • Spitzpaprika
  • Bunte Bete

10. August 2023

  • Stangenbohnen
  • Bohnenkraut
  • Schnittsalat
  • Rettich
  • Gurke
  • Frühlingszwiebeln
  • Zucchini
  • Petersilie

3. August 2023

  • Tomaten
  • Gurken
  • Spitzpaprika
  • Karotten
  • Schnittsalat
  • Schnittlauch
  • Zucchini
  • Stangenbohnen
  • Bunte Bete
  • Grünkohl

27. Juli 2023

  • Mangold
  • Rucola
  • Karotten
  • Tomaten
  • Zucchini
  • Stangenbohnen
  • Knoblauch

20. Juli 2023

  • Schnittsalat
  • Kohlrabi
  • Karotten
  • Tomaten
  • Frühlingszwiebeln
  • Aubergine
  • Gurke
  • Zucchini

13. Juli 2023

  • Schnittsalat
  • Frühlingszwiebeln
  • Blumenkohl
  • Cocktailtomaten
  • Buschbohnen
  • Bohnenkraut im Topf
  • Zucchini

6. Juli 2023

  • Aubergine
  • Lauch
  • Zucchini
  • Gurken
  • Zucchini
  • Knoblauch
  • Frühlingszwiebeln
  • Mangold

29. Juni 2023

  • Schnittsalat
  • Kohlrabi
  • Gurke
  • Blumenkohl
  • Knoblauch
  • Zucchini
  • Wirsing
  • Grüne Spitzpaprika

22. Juni 2023

  • Schnittsalat
  • Frühlingszwiebeln
  • Gurke
  • Möhren
  • Blattkohl
  • Zuckererbsen
  • Zucchini
  • Radieschen

15. Juni 2023

  • Schnittsalat
  • Radieschen
  • Zucchini
  • Frühlingszwiebeln
  • Mangold
  • Grünkohl
  • Zuckererbsen

7. Juni 2023

  • Schnittsalat
  • Bunte Bete
  • Blattkohl
  • Radieschen
  • Fenchel
  • Mangold
  • Dill

1. Juni 2023

  • Schnittsalat
  • Radieschen
  • Mairüben
  • Asia Salat
  • Schnittlauch im Topf
  • Pak Choi
  • Spinat

26. Mai 2023

  • Schnittsalat
  • Fenchel
  • Rote Bete
  • Frühlingszwiebeln
  • Petersilie
  • Dill
  • Rucola
  • Schnittlauchblüten

17. Mai 2023

  • Schnittsalat
  • Grünkohl
  • Spinat
  • Frühlingszwiebeln
  • Kohlrabi
  • Radieschen

11. Mai 2023

  • Schnittsalat
  • Schnittlauch mit Blüten
  • Petersilie
  • Pastinaken
  • Dill
  • Rucola
  • Mangold
  • Asiasalat

4. Mai 2023

  • Schnittsalat
  • Pak Choi
  • Rucola
  • Salatrauke
  • Spinat
  • Frühlingszwiebeln

27. Oktober

  • Salat
  • Spinat
  • Grünkohl
  • Möhren
  • Rukola
  • Fenchel
  • Rote und Gelbe Bete
  • Pastinake

20. Oktober

  • Schnittsalat
  • Mairüben
  • Staudensellerie
  • Möhren
  • Spitzpaprika
  • Schnittlauch
  • Asiasalat

13. Oktober

  • Frühlingszwiebeln
  • Lauch
  • Pastinake
  • Möhren
  • Pak Choi
  • Knollensellerie
  • Petersilie

6. Oktober

  • Schnittsalat
  • Spinat
  • Frühlingszwiebeln
  • Radieschen
  • Möhren
  • Rote und Gelbe Bete
  • Spitzpaprika

29. September

  • Möhren
  • Petersilie
  • Pastinaken
  • Mangold
  • Radieschen
  • Wirsing
  • Frühlingszwiebeln

22. September

  • Schnittsalat
  • Möhren
  • Schnittlauch
  • Mairüben
  • Mangold
  • Radieschen

15. September

  • Tomaten
  • Möhren
  • Kohlrabi
  • Wirsing
  • Schnittsalat
  • Spitzpaprika
  • Frühlingszwiebeln

8. September

  • Tomaten
  • Möhren
  • Gurke
  • Zucchini
  • Bunte Bete
  • Spitzpaprika
  • Frühlingszwiebeln
  • Mairüben

1. September

  • Tomaten
  • Bunte Möhren
  • Frühlingszwiebeln
  • Zucchini
  • Aubergine
  • Spitzpaprika
  • Schnittlauch
  • Petersilie
  • Bohnenkraut

25. August

  • Bohnenmix
  • Tomaten
  • 3 Spitzpaprika
  • Gurke, Zucchini oder Aubergine
  • Möhren
  • Bunte Bete
  • Salatkopf
  • Frühlingszwiebeln

18. August

  • Salatkopf
  • Stangenbohnen
  • Bohnenkraut
  • Tomaten
  • 3 Spitzpaprika
  • Lauch
  • Gurke
  • Zucchini
  • Möhren
  • Bund Petersilie
  • Bund Pfefferminz

11. August

  • Stangenbohnen
  • Bohnenkraut
  • Tomaten
  • 4 Spitzpaprika
  • Frühlingszwiebeln
  • Knoblauch
  • 2 Lauch
  • Gurke

4. August

  • Tomaten
  • Gurken
  • Spitzpaprika
  • Karotten
  • Frühlingszwiebeln
  • Schnittlauch
  • Aubergine
  • Stangenbohnen

28. Juli

  • Lauch
  • Frühlingszwiebeln
  • Karotten
  • Tomaten
  • Eine Gurke
  • Schnittsalat
  • Bunte Bete

21. Juli

  • 2 Lauch
  • Frühlingszwiebel
  • Karotten
  • Tomaten
  • Gurke oder Spitzpaprika
  • Knoblauch

14. Juli

  • Schnittsalat
  • Frühlingszwiebeln
  • Möhren
  • Cocktailtomaten
  • Buschbohnen
  • Bohnenkraut
  • Gurke
  • Zucchini

7. Juli

  • Schnittsalat
  • Frühlingszwiebeln
  • Möhren (leider nicht im Bild)
  • Zwei Gurken
  • Zucchini
  • Knoblauch

30. Juni

  • Schnittsalat
  • Frühlingszwiebeln
  • Möhren
  • Fenchel
  • Knoblauch
  • Bunte Bete
  • Bohnenkraut
  • Rettich
  • Zucchini
  • Gurke

23. Juni

  • Schnittsalat
  • Frühlingszwiebeln
  • Fenchel
  • Möhren
  • Koriander (leider nicht im Bild)
  • Zuckererbsen
  • Zucchini

15. Juni 2022

  • Schnittsalat
  • Rote Bete
  • Petersilie
  • Frühlingszwiebeln
  • Radieschen
  • Blattkohl
  • Zuckererbsen

9. Juni 2022

  • Schnittsalat
  • Mairüben
  • Schnittlauch
  • Mangold
  • Frühlingszwiebeln

2. Juni 2022

  • Schnittsalat
  • Radieschen
  • Rote und Gelbe Bete
  • Petersilie
  • Frühlingszwiebeln
  • Kohlrabi
  • Spinat

25. Mai 2022

  • Schnittsalat
  • Fenchel
  • Kohlrabi
  • Frühlingszwiebeln
  • Mangold
  • Frühlingszwiebeln
  • Schnittlauch (leider nicht im Bild)

19. Mai 2022

  • Schnittsalat
  • Asiasalat
  • Blattkohl
  • Spinat
  • Dill
  • Frühlingszwiebeln
  • Schnittlauch

12. Mai 2022

  • Schnittsalat
  • Pak Choi
  • Spinat
  • Radieschen
  • Rukola
  • Mangold
  • Asiasalat (leider nicht im Bild)

5. Mai 2022

  • 2 x Pak Choi
  • 1 Bund Rucola
  • 1 Bund Radieschen
  • 1 Beutel Schnittsalat
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund Asiasalat
Radieschen als Illsustration
gelbe Tomate Illustration

WIR

Gärtnern bedeutet für uns Sinnerfüllung im Beruf, Spaß, Abwechslung und Herausforderung. Die Verbindung zu Natur und Mensch, das bewusste Lernen durch Beobachten und Ausprobieren bereichert unser Leben und bereitet uns viel Freude. Was du davon hast? Erntefrisches, gesundes und leckeres Gemüse jenseits des üblichen Supermarktsortiments.

Aber hier geht es nicht nur um dich und uns, sondern auch um die Klimakrise und dem Verlust der Biodiversität. Mit schonender Bewirtschaftung und biologischer Düngung wirken wir dem entgegen und schaffen mit Blühstreifen und Heckenpflanzungen Habitate für bedrohte Organismen. Wir setzen dabei  die Prinzipien des Market Gardenings um. Unser Ziel ist es, eine kleinstrukturierte und nachhaltige Landwirtschaft aufzubauen.

WIR MACHEN GEMÜSE AUS LIEBE UND GEMÜSELIEBE MACHT UNS AUS

Bild von Macarena Gargiulo

MACARENA

Als Biologin mit Fachrichtung Ökologie beschäftige ich mich seit 2018 mit der biointensiven Landwirtschaft. Die Erkenntnis, dass auf kleinstem Raum reiche Ernten an qualitativ hochwertigem und schmackhaftem Gemüse erwirtschaftet werden und das nicht zu Lasten der Natur, hat mein Leben geprägt.

ANNA-LENA

“Während meiner Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin habe ich schnell gemerkt, dass Gärtnerin nicht nur mein Beruf werden sollte, sondern auch meine Passion.

Hier auf dem Acker darf ich den „Garten“ erleben und bearbeiten, nach dem ich mich gesehnt habe. Ein Garten, in dem es um noch mehr geht als den Anbau von Lebensmitteln – um gesunden Boden, gesunde Menschen und gesunde Tiere.

Dafür bin sehr dankbar und freue mich jeden Tag aufs Neue auf dem Feld zu sein, denn ich glaube, die Welt mit meiner Arbeit wenigstens ein kleines Stückchen besser zu machen…”

Bild von Nikolaos Avramidis

NIKO

Ich bin Informatiker, Gemüsegärtner, Mädchen für Alles und der Mann fürs Grobe. Innerhalb des Teams kümmere ich mich um Infrastruktur, Organisation, Vertrieb und Finanzen. Am liebsten beschäftige ich mich mit Bodenaufbau, Kompost und meinen abertausenden fleißigen Würmchen.

CHRISTIAN

Nach Jahren in der IT wollte ich raus aus dem Sitzen – hinein ins echte Leben, mit Erde unter den Füßen und Wind auf der Haut. Die Arbeit auf dem Acker bringt mir nicht nur körperliche Bewegung und frische Luft, sondern auch Sinn und Erdung. Das biologisch-dynamische Gärtnern erlaubt mir, neue Erfahrungen im Umgang mit der Natur zu sammeln und dabei mein handwerkliches Können einzubringen. Ich glaube, dass die Liebe, mit der wir pflanzen, sich in den Früchten wiederfindet – und über sie Frieden, Heilung und Verbindung in die Welt bringt.

MITMACHEN!

Du willst Deinem Gemüse nicht nur beim Wachsen zuschauen, sondern selbst mit anpacken und lernen? Dann melde dich bei uns, wir zeigen dir gerne alles und erzählen dir von den Möglichkeiten, wie Du dich bei uns einbringen kannst.

REZEPTE

Jede Woche darfst du dich über ein leckeres Rezept mit dem frisch Geernteten!

Guten Appetit!

Asiasalat

Aubergine

Blatt- und Stängelkohl

Blumenkohl

Bohnen und Bohnenkraut

Brokkoli

Chinakohl

Dill

Fenchel

Frühlingszwiebeln

Gurken

Grünkohl

Karotten

Knoblauch

Knollensellerie

Kohlrabi

Lauch

Mairüben

Mangold

Minze

Pak Choi

Paprika

Pastinaken

Radieschen

Rettich

Rote und Gelbe Bete

Stangen-/Staudengensellerie

Spinat

Spitzkohl

Tomaten

Weißkohl

Wirsing

Zucchini

Illustration weißer Zweibel

GEMÜSEWISSEN

Allerlei Wissenswertes rund um unsere Leckereien. Wir geben Die den einen oder anderen Tipp zu Verwendung, zur Zubereitung und Lagerung, Viel Spaß beim Schmökern!

Asia Salat

Aromatische Salat-Exoten aus Japan und China werden in unseren Gärten immer beliebter. Vor allem als Baby Leafs und winterliche Salatkultur machen sie hierzulande als ausgewachsenes Wok-Gemüse Karriere, zudem bringen sie neue Aromen in die Gemüseküche. Asia-Salat ist eine Mischung aus verschiedenen Pflanzenfamilien, die hauptsächlich zu den Kohlarten gehören.
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Aubergine

Die Aubergine, auch Eierfrucht, Eierpflanze oder Melanzani genannt, gehört wie die Tomaten, Paprika und Kartoffeln zur Familie der Nachtschattengewächse. Die Aubergine stammt ursprünglich aus Asien, genauer aus Ostindien, wo sie bereits 1000 vor Christus angebaut wurde. Wahrscheinlich gelangte die Frucht im 12. und 13. Jahrhundert über Spanien aufs europäische Festland. Die Aubergine ist ein einjähriges Gemüse. Durch die samtig behaarten, großen und ovalen Blättern, den violetten Glockenblüten mit den gelben Staubgefäßen und den glänzenden, bis zu 30 Zentimeter langen Früchten ist sie eine attraktive Gemüsepflanze. Sie wächst buschig und wird zwischen 60 und 120 Zentimeter hoch.
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Blumenkohl

Der Blumenkohl wird auch Karfiol, Käsekohl, Blütenkohl oder Traubenkohl genannt. Er gehört wie andere Kohlarten zur Familie der Kreuzblütler. Ursprünglich heimisch im Mittelmeerraum wird er seit dem 16. Jahrhundert in ganz Europa angebaut. Blumenkohl zählt hier zu den beliebtesten Kohlarten, ist im Anbau jedoch etwas anspruchsvoller als etwa Brokkoli und anderer Kohl. Beim Blumenkohl wachsen aus einem festen, nur bis kurz über den Boden ragenden Strunk länglich-ovale Blätter. An den Rändern sind sie leicht gewellt. In der Mitte befindet sich der Blütenstand aus geschlossenen, verdickten Blütenknospen. Sie sind zu einem festen, gelblich-weißen Kopf, dem Blumenkohlkopf verwachsen.
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Brokkoli

Brokkoli gehört wie der Blumenkohl zur Familie der Kreuzblütler. Vermutlich stammen sowohl der Brokkoli als auch der Blumenkohl von der Pflanze Brassica cretica ab, die wild in Südgriechenland wächst. Hellas, sage ich da nur! Im Gegensatz zu Blumenkohl entwickelt Brokkoli keinen geschlossenen Blütenstand, sondern große Blätter, die auf langen, fleischigen Stielen sitzen, und grüne oder violette Blütenknospen in lockeren Köpfen. Brokkoli ist ein relativ unkompliziertes Kohlgemüse, das beinahe ganzjährig beerntet werden kann. Das liegt daran, dass seine Sprossachse nach dem Schnitt neue Seitentriebe mit Blütenknospen nachbildet.
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Chinakohl

Der Chinakohl stammt aus der Familie der Kreuzblütengewächse und wird seit dem 5. Jahrhundert, wie der Name verrät, in China angebaut. Erst Ende des 19. Jahrhunderts gelangte er nach Europa. Chinakohl zeichnet sich durch seine zylinderartigen Kohlköpfe und seine hellgelben bis hellgrünen Blätter aus. Die zweijährige Pflanze wächst bei uns als einjährige Kultur.
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Endivie

Die Endivie, lateinisch Cichorium endivia, stammt aus der Familie der Korbblütler, Asteraceae. Die Endivie stammt ursprünglich von der Gemeinen Wegwarte ab und war bereits bei den alten Ägyptern und Römern eine bekannte Salatpflanze. Die Endivie wird bei uns einjährig kultiviert. Sie bildet eine lange Pfahlwurzel und breit ausladende Blattrosetten aus. Je nach Typ sind die Blätter entweder gekräuselt und geschlitzt – Sorte Frisée – oder weitgehend glatt, Escariol.
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Fenchel

Der Knollenfenchel, auch Gemüsefenchel genannt, ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler, zu der auch Dill, Kümmel, Petersilie und Sellerie zählen. Die aus Vorderasien, Nordafrika und dem Mittelmeergebiet stammende Heil- und Gewürzpflanze war schon im alten Ägypten beliebt. Die Gemüsepflanze wird 50 bis 60 Zentimeter hoch. Die Blattstiele sind verbreitert und fleischig verdickt. Sie bilden eine über der Erde liegende weißliche Zwiebelknolle aus. Das Laub des Knollenfenchels ist fein gefiedert und zartgrün. Für eine Vielzahl von Insekten und Vögeln sind die Blüten im Sommer und die Samenstände im Winter eine beliebte Anlaufstelle.
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Frühlingszwiebel

Die Frühlingszwiebel Allium fistulosum, auch bekannt unter den Namen Lauchzwiebel, Winterzwiebel, Schlottenzwiebel oder Stängelzwiebel, gehört zu den Amaryllisgewächsen. Der Name Winterheckenzwiebel stammt vermutlich daher, dass die Pflanze mehrjährig angebaut wird und im Beet in milden Regionen auch im Winter eine niedrige grüne Hecke ausbildet. Aus der Kreuzung der Frühlingszwiebel mit der Speisezwiebel ist die Etagenzwiebel. Die aus Asien stammende Frühlingszwiebel ist eine mehrjährige Pflanze, die Horste ausbildet und Wuchshöhen zwischen 30 und 80 Zentimeter erreicht. Ihre Zwiebeln sind nicht vergleichbar mit herkömmlichen Speisezwiebeln, den im Gegensatz zu ihnen sind sie nicht klar vom Laub abgegrenzt. Stattdessen haben Frühlingszwiebeln im unteren Bereich eine kleine, weiße Verdickung. hervorgegangen, eine Varietät, die statt Blüten kleine Brutzwiebeln bildet.
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Grünkohl

Grünkohl ist ein Blattkohl, der an einem hochwüchsigen Stängel je nach Sorte mehr oder weniger stark gekrauste Blätter trägt. Lässt man sie über den Winter hinaus im Garten stehen, blühen sie im zweiten Jahr und bilden längliche Schoten mit schwarzen Samen. Das Kohlgemüse, auch Feder- oder Krauskohl genannt, ist eine der ältesten Kohlsorten. Die Kultur reicht in Europa bis zum Altertum zurück, bereits im Römischen Reich wurde der Palmkohl angebaut, eine Variante mit wenig gekräuselten Blättern, sie gilt als Urform des Grünkohls.
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Gurke

Gurken zählen zu den am häufigsten angebauten Gemüsearten. Sie gehören zur Familie der Kürbisgewächse und ihre Früchte sind aus botanischer Sicht Beeren, da ihre Samen direkt in das Fruchtfleisch eingebettet sind. Seit über 3000 Jahren werden Gurken kultiviert und stammen aus Indien. Seit dem 19. Jahrhundert werden sie auch in Deutschland in Gewächshäusern angebaut. Gurken sind einjährige Pflanzen, die zunächst am Boden liegen, dann emporkletternd wachsen und je nach Sorte ein bis vier Meter lange Triebe bilden können. Normalerweise sind Gurken einhäusig, das bedeutet weibliche und männliche Blüten wachsen an einer Pflanze. Moderne, ertragssichere Sorten der Salatgurken hingegen bilden nur noch weibliche Blüten aus, die auch ohne Bestäubung Früchte tragen. Bei diesen Sorten entwickelt sich aus jeder Blüte eine Frucht.
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Karottte

Die bei uns angebaute Kulturmöhre, aus der Familie der Doldenblütler, stammt von der wilden Möhre ab, die in Europa, Nordafrika und dem westlichen Asien heimisch ist. Möhren gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Die uns bekannte orangefarbene, betacarotinreiche dicke Wurzel wurde erst seit dem 17. Jahrhundert in den Niederlanden gezüchtet und hat sich von dort aus überallhin verbreitet.
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Knoblauch

Der Knoblauch gehört zu den Zwiebelgewächsen, zur Gattung Allium, Lauch. Er ist fast weltweit verbreitet und auch als Heilpflanze bekannt. Für Tiere ist er hingegen giftig. In den vergangenen Jahren ist der Knoblauch auch für den regionalen Anbau interessanter geworden. Knoblauch ist eine ausdauernde, frostharte und krautige Pflanze aus der Familie der Amaryllisgewächse. Er wird allerdings nur einjährig überwinternd kultiviert. Eine Zwiebel umfasst 6 bis 20 Zehen, die leicht gekrümmt sind. Die umhüllenden Häute der gesamten Zwiebel sind meist weiß, teils rosa, lila oder grünlich gefärbt.
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Knollensellerie

Wildsellerie wurde bereits von den alten Ägyptern als Arzneipflanze verwendet. Bei uns ist Sellerie, der zunächst ebenfalls zu Heilzwecken angebaut wurde, seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Allgemein unterscheidet man zwischen Knollensellerie, Stangen- und Schnittsellerie. Je nach Sorte wird der Knollensellerie bis zu 60 Zentimeter hoch und bildet – ebenfalls sortenspezifisch – flachrunde, graubraune, 300 bis 600 Gramm schwere Knollen aus: die unterirdischen, essbaren Speicherorgane des Gemüses.
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Kohlrabi

Der Kohlrabi ist ein Gemüse der Familie der Kreuzblütler, zu der alle Kohlarten, wie zum Beispiel Pak Choi, Brokkoli oder der Asia Salat zählen. Das Kohlgemüse stammt ursprünglich vom Markstammkohl beziehungsweise vom Wildkohl ab. Die Pflanze des Kohlrabis bildet durch eine Verdickung des Stängels eine oberirdische Knolle aus, die rund oder oval geformt ist. Aus ihr wachsen zur Mitte hin immer dichter langstängelige Blätter mit leicht gezacktem Rand. Neben dem weißen Kohlrabi, mit hellgrünen Blättern und Blattstielen, gibt es auch blauen Kohlrabi, der eine blauviolette Knolle sowie rotblaue Blattstiele besitzt. Die zarten Blätter sind essbar.
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Koriander

Koriander scheidet die Geister: Während er für viele ein unabkömmliches Küchenkraut ist, wird er von anderen gemieden. Das liegt an seinem einzigartigen, herb-süßlichen Aroma, das oft mit dem Geruch von Wanzen verglichen wird und durch Aldehyde hervorgerufen wird, die auch in Seifen vorkommen. Tatsächlich bedeutet ein Teil des Namens, nämlich “Koris”, auf Deutsch Wanze und stammt aus dem Griechischen. Deshalb bezeichnet man den Koriander auch als Wanzenkraut oder Wanzendill. Koriander gehört zur Familie der Doldenblütler. Ursprünglich stammt das Kraut aus dem Mittelmeerraum und dem Mittleren Osten, wo es schon vor 2.000 Jahren verwendet wurde. So wurden bereits im Grab von Tutanchamun (1325 v. Chr.) Koriandersamen gefunden. Koriander ist auch eine beliebte Zutat in der asiatischen und der arabischen Küche. Die einjährige, krautige Pflanze bildet eine dünne Spindelwurzel aus, aus der ein 30 bis 70 Zentimeter hoher, gerillter Stängel wächst. An den verästelten Zweigen des Korianders entwickeln sich zweierlei Blattformen. Von Juni bis Juli erscheinen an den Stängelenden flache, weiße bis rosafarbene Blütendolden.
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Lauch

Lauch, auch Porree genannt, gehört wie die Zwiebel und der Knoblauch zur Familie der Amaryllisgewächse. Der uns heute bekannte Lauch kam wahrscheinlich im Mittelalter aus Italien nach Mitteleuropa und ist eine Kulturform des Ackerlauches. Schon um 2.100 vor Christi Geburt war die grüne Porreestange aufgrund ihrer schmackhaften Würze sehr beliebt. Der zweijährige krautige Garten-Lauch, der bis zu achtzig Zentimeter hoch werden kann, bildet im Gegensatz zur Wildform keine Zwiebel, sondern zeichnet sich durch ein dichtes Wurzelwerk aus. Im Bereich des weißen bis hellgrünen Schafts sind die Blätter ähnlich wie bei den Zwiebeln röhrig miteinander verwachsen. Am oberen Ende sind sie riemenartig überhängend und zeigen einen blaugrünen Farbton.
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Mairübchen

Mairübchen sind eine Form der Speiserüben und gehören wie andere Kohlarten zur Familie der Kreuzblütler, Brassicacea. Ihr Name kommt daher, dass man das feine Gemüse schon im zeitigen Frühjahr säen und im Mai ernten kann, obwohl es auch Sorten für den Herbstanbau gibt. Aufgrund ihrer kurzen Kulturdauer und ihres aromatischen Geschmacks erfreuen sich Mairüben immer größerer Beliebtheit. Mairübchen sind zweijährige Pflanzen. Sie bilden im ersten Jahr eine Blattrosette und im Boden eine Knolle aus. Im zweiten Jahr zeigt sich ein verzweigter Blütenstand mit gelben Blüten. Die Grundblätter sind grasgrün und fühlen sich leicht rau an. Je nach Sorte bilden Mairüben weiße, weiß-violette sowie plattrunde bis runde Rüben aus.
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Mangold

Mangold ist eine uralte Kulturpflanze aus Vorderasien. Sie gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, wie die Rote Bete. Während bei der Roten Bete die Knolle gegessen wird, sind es beim Mangold die Blätter und Stiele. Seine Blätter sind sehr robust und in weißgrüner bis tiefroter Ausführung zu finden.
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Pak Choi

Pak Choi oder auch Senfkohl genannt, erinnert vom Aussehen her an Mangold und ist eng mit dem Chinakohl verwandt. Das Gemüse stammt aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Ursprünglich stammt Pak Choi aus China, Taiwan und Japan, wo er in großen Mengen angebaut wird. Obwohl er eigentlich die feuchte Wärme bevorzugt, kann man den Kohl auch in unseren Breiten anbauen. Pak Choi bildet im Gegensatz zum Chinakohl keinen festen Kopf, sondern 40 bis 60 Zentimeter hohe Rosetten aus. Seine langstieligen Blätter glänzen dunkelgrün, sind glatt und haben breite weiße Rippen (=fleischiger Blattstiel), wie beim Mangold.
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Paprika

Botanisch besteht kein Unterschied zwischen Paprika und Peperoni oder Chili und doch gibt es unzählige Formen, Farben und vor allem Schärfegrade. Allen gemein ist ihre Zugehörigkeit zur Gattung Capsicum und Familie der Nachtschattengewächse. Ob Gemüsepaprika oder Peperoni, die meisten der bei uns erhältlichen Arten sind Sorten des spanischen Pfeffers Capsicum annuum. Je nach Sorte werden Paprikafrüchte zunächst grün und färben sich dann gelb, orange oder rot.
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Pastinake

Pastinaken, Pastinaca sativa sind ein schmackhaftes Wurzelgemüse, das zur Familie der Doldenblütler zählt. Verwandt ist die Pastinake unter anderem mit Möhre und Dill. Pastinaken waren schon im Römischen Reich eine beliebte Gemüseart und bis ins 18. Jahrhundert hinein in jedem Garten zu finden. Sie wachsen als zweijährige Pflanzen und entwickeln schon im ersten Jahr eine Rübe. Die Blütendolden mit den gelben Einzelblüten, die sich meist zwischen Juli und September zeigen, stehen auf bis zu 120 Zentimeter hohen Stielen. Sie bilden sich in seltenen Fällen schon gegen Ende des ersten Kulturjahres, meist aber erst im zweiten Jahr. Die Rübe ist bis zu sechs Zentimeter dick und hat eine gelblich-weiße Farbe. Sie kann bis zu 40 Zentimeter lang und anderthalb Kilogramm schwer werden.
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Petersilie

Petersilie zählt zur Familie der Doldenblütler und stammt ursprünglich aus Südosteuropa. Seit etwa 400 Jahren wird das beliebte Küchenkraut auch bei uns zum Verfeinern und Würzen von Fleisch, Fisch, Soßen, Suppen, Gemüse und Eierspeisen verwendet. Von der Blattpetersilie gibt es Sorten mit gekrausten Blättern, die sich auch zum Garnieren eignen, und solche mit glatten Blättern. Petersilie ist eine zweijährige Pflanze, die im ersten Jahr eine etwa 30 Zentimeter hohe Rosette aus gefiederten und dunkelgrünen Blättern ausbildet. Im zweiten Jahr sprießt im Juni ein 60 Zentimeter hoher Blütenstängel, an dem sich gelbgrüne Doldenblüten bilden. Aus ihnen entwickeln sich bis zum Herbst die Samen. Dann stellt die Pflanze das Blattwachstum ein.
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Postelein

Postelein, der auch unter den Namen Winterportulak, Winterpostelein und Tellerkraut bekannt ist, stammt aus Nordamerika. Dort ist die Gemüsepflanze in berg- und küstennahen Regionen von Mexiko bis in den Süden Alaskas verbreitet. Postelein wächst einjährig und wird etwa 15 bis 25 Zentimeter hoch. Die dickfleischigen und saftigen Blätter sind löffelartig geformt, sie erinnern teilweise an Ginkgo Blätter oder an die Keimblätter von Buchensämlingen. Von März bis Juni kann man seine rosafarbende Blüte bestaunen.
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Radieschen

Radieschen gehören aus botanischer Sicht zur Familie der Kreuzblütler. Sie zählen zum Knollengemüse. Ursprünglich stammen Radieschen aus China und Japan – in Europa haben sie sich erst im 16. Jahrhundert etabliert. Radieschen werden einjährig kultiviert und entwickeln sich sehr zügig. Sie bilden unter der Erde je nach Sorte runde, ovale oder zylindrische Knollen mit roter, weißer oder halb roter, halb weißer Farbe aus. Über der Erde wachsen die dunkelgrünen, rau behaarten und an den Rändern leicht gezackten Blätter.
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Rettich

Der Rettich gehört wie viele Kohlarten zu den Kreuzblütlern und steht aus botanischer Sicht dem Raps und Senf am nächsten. Rettich findet man in unterschiedlichen Größen, Farben und Formen – von kugelig über konisch bis länglich und spindelförmig. Die meisten Sorten besitzen weiße, gelbe, rote oder fast schwarze Rüben.
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Rote Bete

Rote Bete, auch Rote Rübe genannt, gehört zu den Gänsefußgewächsen und ist eng mit der Zuckerrübe verwandt. Das stark färbende Gemüse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde von den Römern nach Europa gebracht. Daher leitet sich ihr deutscher Name „Bete“ vom lateinischen Gattungsnamen „Beta“ (“Rübe”) ab. Laut Duden ist inzwischen übrigens auch die Schreibweise „Rote Beete“ zulässig. Bei der Roten Bete handelt es sich um eine zweijährige, krautige Pflanze, die in der Regel einjährig kultiviert wird. Neben der bekannten runden und tiefroten Variante gibt es auch pinke, gelbe, weiße und rot-weiß geringelte Rüben, die rund, zylindrisch oder kegelförmig sein können. Runde Formen sind schneller erntereif, dagegen haben zylindrische Rüben einen höheren Ertrag. Je intensiver die Farbe, desto aromatischer ist der Geschmack. Im zweiten Jahr kommt der Blütenstängel zum Vorschein.
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Rotkohl

Rotkohl, auch Rotkraut, in Süddeutschland Blaukraut genannt, gehört zu den Kopfkohlarten und stammt aus der Familie der Kreuzblütler. Im Gegensatz zum Weißkohl wächst der Rotkohl etwas langsamer. Daher bleiben die Köpfe kleiner als die seines hellen Verwandten. Seine glatten, fest anliegenden und mit einer Wachsschicht überzogenen Blätter sind sowohl außen wie innen rötlich gefärbt. Das liegt an Anthocyanen, also eingelagerten Pflanzenstoffen. Aufgrund dieser Pflanzenstoffe kann Rotkohl als einfacher Säure-Basen-Indikator verwendet werden. Je saurer die Zugabe, zum Beispiel mit Essig, desto roter verfärbt sich der Kohl, wohingegen eine Natron-Beigabe zu einer Blaufärbung führt.
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Rucola

Die beiden Rukola-Arten Salatrauke und wilde Rauke zählen neben dem Feldsalat und dem Winterportulak zu den Wintersalaten. Das heißt, sie können bei besonders niedrigen Temperaturen kultiviert werden. Die Salatrauke hat ganzteilige Blätter, die am Rand leicht gewellt sind, sie blüht weiß. Die wilde Rauke wächst langsamer und ist daher im Geschmack würziger. Sie hat schmale, feingefiederte Blätter und blüht gelb. Sie gehören zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und werden einjährig kultiviert. Die Rucola stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und war bereits bei den Römern eine beliebte Salat- und Würzpflanze.
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Salat

Schnittsalat, ein Salat aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), zählt zur selben Salatgruppe wie Pflücksalat, da beide keinen Kopf ausbilden, sondern mehr oder weniger lose Blattrosetten. Der frischgrüne Schnittsalat wächst rasch und ergiebig. Die dichten Blattrosetten werden zwischen 20 und 30 Zentimeter hoch. Es gibt verschiedene Sorten, zum Beispiel Lollo Rosso. Diese bildet eine lockere, bis zu 20 Zentimeter hohe Blattrosette; ‘Lollo Rosso’-Blätter sind stark gekraust und verlaufen nach außen hin von einem satten Grün zu einem dunklen Rot.
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Schnittknoblauch

Der Schnittknoblauch, auch chinesischer Knoblauch oder Knoblauch-Schnittlauch genannt, ist eine Pflanzenart in der Unterfamilie der Lauchgewächse und wird wie Schnittlauch verwendet. Heimisch ist der Schnittknoblauch in Nepal, Indien, Japan und China. Seit einigen Jahren wird er immer häufiger auch in unseren Gärten angebaut, während er in seiner asiatischen Heimat bereits seit Jahrhunderten in Kultur ist. Das Würzkraut zeichnet sich dadurch aus, dass es wie Schnittlauch wächst und auch so geerntet wird, im Geschmack aber eher dem Knoblauch gleicht. Insgesamt wird der Schnittknoblauch etwa 40 bis 50 Zentimeter hoch. Dabei wächst er aufrecht in grasartigen Büscheln mit flachen Halmen. Seine Blätter sind abgeflacht, etwa fünf Millimeter breit und 30 bis 40 Zentimeter lang. Von August bis September erscheinen auf festen, fast drahtartigen Stielen sternförmige Blüten in lockeren Scheindolden und locken zahlreiche Bienen und andere Insekten an. Sowohl die Blattstängel als auch die Blütenknospen sind essbar.
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Schnittlauch

Der Schnittlauch, Allium schoenophrasum ist eine heimische Pflanze und kommt heute noch wild in Flussauen und auf Feuchtwiesen vor. Er gehört neben der Petersilie zu den beliebtesten Küchenkräutern und schmeckt am besten frisch aus dem Garten. Für viele Insekten sind die von Mai bis August erscheinenden Blüten eine willkommene Nektarquelle, vor allem für Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und Schwebfliegen. Schnittlauch bildet bis zu 30 Zentimeter hohe schlanke Röhrenblätter. Sie sehen in dichten Horsten, die fast wie Binsen aussehen, daher wird er gelegentlich auch als Binsen-Lauch bezeichnet.
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Spinat

Spinat ist ein schmackhaftes Blattgemüse, das zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehört und ursprünglich wohl aus Südwestasien stammt. Man vermutet, dass der Spinat erst im achten Jahrhundert durch die maurischen Eroberer nach Spanien gelangte und von dort aus im restlichen Europa verbreitet wurde. Das einjährige Blattgemüse mit dunkelgrünen Blättern an dünnen Stielen, entwickelt tiefreichende Pfahlwurzeln. Der Spinat bildet eine dichte, sattgrüne Blattrosette aus glatten oder krausen Blättern.
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Spitzkohl

Der Spitzkohl ist eine Spielart des Weißkohls, Brassica oleracea var. capitata f. alba, der seit der Antike bekannt ist. Er gilt im Vergleich zum Weißkohl als besonders zart. Typisch für Spitzkohl sind feste, bis 50 Zentimeter große Köpfe mit einer klar definierten Spitze, bei denen sich die sehr hellen Blätter dicht um das Herz legen. Außerdem besitzt der Spitzkohl weniger und feinere Blattrippen als der Weißkohl. Bemerkenswert ist der lange kräftige Strunk, der die Ernte zu einer Herausforderung macht.
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Stangensellerie

Der Stangensellerie, auch Staudensellerie genannt, stammt wie der Knollensellerie vom Wildsellerie ab. Dieser war bereits in der Antike im Mittelmeerraum als Arzneipflanze verbreitet. Im Gegensatz zum Knollensellerie bildet der Staudensellerie keine Knolle, sondern fleischige und hocharomatische, saftige Blattstiele, die aus dem Herz der Pflanze austreiben und bis zu 60 Zentimeter lang werden können.
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Tomate

Tomaten gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Bereits im 16. Jahrhundert kamen die ersten Tomaten nach Europa, wo sie zunächst vor allem als Zierpflanzen kultiviert wurden. Ertragreichere Sorten wurden erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezüchtet. Von da an setzten sich Tomaten auch in unseren Gefilden als Fruchtgemüse durch. Heute werden sie in nahezu allen Ländern der Welt kultiviert. Stabtomaten sind einjährig und werden circa zwei Meter hoch. Ihre dunkelgrünen und fleischigen Blätter sind grob gefiedert und leicht behaart. Einzigartig ist der würzige Duft, den die Tomatenpflanzen verströmen. Ab Mai erscheinen in den Blattachseln bis zu 20 kleine, gelbe Blüten, die sich selbst bestäuben. Innerhalb von zwei Monaten entwickeln sich daraus zunächst grüne Beerenfrüchte, die sich dann je nach Sorte rot, gelb oder schwärzlich verfärben. Allgemein unterscheidet man Tomaten gemäß ihrer Wuchs- und Fruchtform in: Stabtomaten, langer Haupttrieb, der aufgebunden werden muss; Buschtomaten, buschiger Wuchs und begrenztes Höhenwachstum; Fleischtomaten, sehr große, gerippte Früchte mit fünf bis zehn Kammern und Kirsch- oder Cocktailtomaten, kleine, kirschen- oder birnenförmige Früchte.
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Wirsing

Wirsing gehört als Kopfkohlart zur Familie der Kreuzblütler. Es wird vermutet, dass er ursprünglich aus Italien stammt. Das Gemüse hat stark gekrauste, grüne Blätter, wobei die äußeren Blätter dunkler sind als die inneren. Herbst- und Wintersorten haben dunkelgrüne, feste Blätter und schmecken würziger als der hellgrüne, milde Früh- und Sommerwirsing.
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Zucchini

Die Zucchini gehört zur Familie der Kürbisgewächse und stammt ursprünglich aus Südeuropa. Übersetzt heißt die Zucchini “kleiner Kürbis”, was auf die enge Verwandtschaft mit dem Kürbis hinweist. Das Fruchtgemüse ist einjährig. Aus einem kräftigen Haupttrieb wachsen dicht gedrängte Blattstiele und Blütentriebe zu einer ausladenden buschigen Pflanze. An den langen hohlen und behaarten Stielen sitzen große, meist herzförmig gelappte Blätter. Die großen gelben Blüten öffnen sich zu sternförmigen Schalen. Zucchini sind einhäusig, das bedeutet, dass an einer Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten erscheinen. Die männlichen Blüten sitzen auf einem dünnen, langen Stängel. Weibliche Blüten haben nur kurze Stiele. Die gurkenähnlichen, wasserhaltigen Früchte sind grün, gelb oder weiß gestreift und werden bis zu fünf Kilogramm schwer. Es gibt auch runde Zucchini, “Rondini” genannt. Längliche, gelbe Zucchini haben meist das zarteste Fleisch.
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Radieschen als Illsustration

FAQ

WIE LANGE GEHT DIE SAISON?

Wir starten Mitte April, die Saison geht bis Mitte November, an insgesamt 31 Wochen erhältst du wöchentlich einen Gemüseanteil.

WAS KOSTET EIN GEMÜSEANTEIL?

Durch verschiedene Saisonpreise (ermäßigt, normal und solidarisch) unserer Gemüseanteile wollen wir auch Menschen, die über weniger finanzielle Mittel verfügen, ermöglichen, bei uns frisches, gesundes Gemüse zu beziehen. So finanziert ein etwas teurerer Saisonpreis einen etwas kostengünstigeren Gemüseanteil.

Für 31 Ernteanteile beträgt also der

  • ermäßigte Saisonpreis 527,00 € oder 6 x 87,83 €
  • normale Saisonpreis 589,00 € oder 6 x 98,16 €
  • solidarische Saisonpreis 651,00 € oder 6 x 108,50 €

Du kannst frei entscheiden, welchen Saisonpreis Du bezahlen möchtest.

WO KANN ICH MEINEN ERNTEANTEIL ABHOLEN?

Dein Gemüseanteil wartet jeden Donnerstag zwischen 16:00 und 19:00 Uhr im Hofladen der Kartoffelscheune auf dem Junkershof der Familie Koch in der Bahnhofstr. 52 in Edingen auf dich.

Oder du holst dein Gemüse in einer unserer Abholstationen auf Franklin, in Seckenheim und in Ilvesheim abholen.

TAUSCHGEMÜSE

Ist die eine oder andere Kultur nicht das Richtige für dich? Wir stellen dir bei der Abholung in Edingen und an den Abholstationen „Tauschgemüse“ zur Verfügung, dann kannst du z.B. auch mal einen Fenchel gegen eine zweite Aubergine tauschen.

WAS MACHE ICH, WENN ICH MEINEN GEMÜSEANTEIL NICHT ABHOLEN KANN?

Verschenke deinen Anteil doch einem anderen GemüseLiebhaber oder mach’ einem Familienmitglied, einer Freundin oder einem Arbeitskollegen eine Freude, der sich den Anteil statt dir abholt.

Während der Saison kannst du aber auch zwei Mal aussetzen, z.B. wenn du im Urlaub bist. Du musst uns nur eine Woche vorher Bescheid geben, damit wir nicht für umsonst ernten. Diese zwei Anteile kannst du dann an anderen Terminen nachordern, z.B. wenn du Mal Besuch hast und mehr Gemüse brauchst oder eine kleine Feier veranstaltest. Oder du brauchst ein gesundes Geschenk, dann kannst du statt dessen auch einen Gutschein bekommen, den du verschenken kannst.

KANN ICH EUER GEMÜSE AUCH MAL SO KAUFEN?

Eine Auswahl unseres Gemüses kann auch in der Kartoffelscheune in der Bahnhofstr. 52 in Edingen und im kleinen Bauernladen in der Maikammerer Str. 2 in Ilvesheim gekauft werden.

MUSS ICH MEINEN GEMÜSEANTEIL SELBST ERNTEN UND AUF DEM FELD MITARBEITEN?

Nein, das Gemüse wird von uns geerntet, du musst es nur abholen und natürlich auch essen ?.

Wenn Du allerdings mithelfen willst, dann melde dich bei uns, es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dich einbringen kannst, wir freuen uns schon sehr auf deine Nachricht!

KANN ICH EIN PRAKTIKUM BEI EUCH MACHEN?

Selbstverständlich kannst du bei uns ein Praktikum absolvieren und das gärtnern von der Pieke auf erlernen. Auch wenn du “nur” regelmäßig oder unregelmäßig mit anpacken möchtest, bist du herzlich willkommen!

IST EUER GEMÜSE BIOZERTIFIZIERT?

Wir arbeiten ohne synthetische Pestizide, Fungizide, Herbizide und nutzen im ökologischen Landbau zugelassene Düngemittel. Unser Gartengemüse ist unbehandelt und nur mit dem Allernötigsten verpackt. Auch wenn wir kein Biosiegel haben: wir richten uns nach den Vorgaben des biologischen Landbaus und manchmal auch darüber hinaus. Und davon kannst du dich jederzeit bei uns auf dem Feld persönlich überzeugen!

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KONTAKT

HAST DU FRAGEN ZU UNSERER ARBEIT, UNSEREM GEMÜSE ODER ZU UNS?

GemüseLiebe
Macarena Gargiulo & Nikolaos Avramidis GbR
Bahnhofstr. 52 | 68535 Edingen-Neckarhausen
info@gemueseliebe.de | 0176/13972455

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